Die Karolingische Renaissance bezieht sich auf den kulturellen Aufschwung im Frühmittelalter im Reich von Karl dem Großen (747/748-814) vor allem in Bildungswesen und Architekur. Die Verwendung des Begriffes Renaissance in diesem Zusammenhang ist wegen der humanistischen Konnotationen, die der Begriff in der späteren italienischen Renaissance erhielt, umstritten. Aufgrund der Schwerpunkte der karolingischen Ansätze ist der Begriff der Karolingischen Bildungsreform häufig treffender.

Wichtige Errungenschaften der Karolingischen Bildungsreform sind

Die große Konzentration auf die das 'Buchwesen' im weitesten Sinne ist umso bemerkenswerter, als dass Karl der Große selbst Analphabet war.